Ehrenbrief des Landes Hessen an Robert Glässer

Ehrung für den treuen Robert

Er ist zur Stelle, wenn man ihn braucht. Das heißt im Klartext, er ist immer zur Stelle. Denn gebraucht wurde und gebraucht wird Robert Glässer andauernd in Königstein.

Bürgermeister Leonard Helm übergibt Robert Glässer
den Ehrenbrief des Landes Hessen
  Foto: Jörg Pöschl

Für sein unermüdliches Engagement wurde der 55-Jährige Anfang März 2010 mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen ausgezeichnet. In einer kleinen Feierstunde übergab Bürgermeister Leonhard Helm die Auszeichnung.

Der Vorschlag für die Ehrung kam von Jörg Pöschl, dem Vorsitzenden des 1. FC Königstein. Dessen Vorstand gehörte Robert Glässer als Jugendleiter von 1981 bis 1985 an. Seit 1991 ist er Vorstandsmitglied im Bereich Spielausschuss. Aber nicht nur beim 1. FC Königstein ist Robert Glässer quasi „Mädchen für alles“. So mischt er seit 2006 als Vorstandsmitglied beim Königsteiner Narrenclub mit, zu dessen Stellvertretenden Vorsitzenden er 2009 aufstieg.

Wichtig war in den 1970er Jahren auch Robert Glässers Engagement im selbstverwalteten Jugendzentrum Königstein. Dessen Vorsitz hatte er jahrelang inne. Er leitete den Verein in der schwierigen Phase des Übergangs vom selbstverwalteten Jugendzentrum in der ehemaligen Kaiserlichen Post in das kleinere Jugendhaus am früheren Minigolfgelände.

Aber nicht nur Vereine brauchten und brauchen Robert Glässer. Er mischt auch in der Kommunalpolitik mit. Er gehörte mehrere Jahre als Stadtverordneter der Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) dem Königsteiner Stadtparlament an. In dieser Zeit war er auch Mitglied des Ausschusses für Jugend, Kultur und Soziales. Mit einer Unterbrechung von rund zehn Monaten gehört er seit 2004 dem Ortsbeirat Falkenstein an.

Nicht zu vergessen bei allen Ehrenämtern: Robert Glässer ist verheiratet mit Sabine und hat drei Töchter. Der gelernte Einzelhandelskaufmann ist als Dachdecker tätig.

Auch die Wählergemeinschaft ALK dankte ihrem Gründungsmitglied für seinen unermüdlichen Einsatz. Ohne Leute wie Robert Glässer wäre das Stadtleben und das Vereinsleben wesentlich ärmer, erklärte der ALK-Vorstand. (12.3.2010)

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