Ich lebe gerne in Falkenstein. Deshalb engagiere ich mich.

Mein Name ist Erwin Hasselbach, ich bin 70 Jahre und das, was man hier einen echten Falkensteiner nennt. In einem Alter, in dem andere Menschen den Ausstieg aus der Politik planen, will ich anfangen, da sich hier wohl nicht genügend junge Menschen für die politische Arbeit der ALK zur Verfügung stellen. Deshalb muss ein Alter noch mal „ran“!

Viele Falkensteiner kennen mich. Einige sicher auch nur als Schreiber von Leserbriefen. Die Themen, die mich dabei immer wieder beschäftigt haben, sind es auch, die mich veranlassen, für den Ortsbeirat in Falkenstein auf Platz 2 der ALK-Liste zu kandidieren. Mein ganzes Leben war ich politisch interessiert, und ich kenne die „Gemengelage“ der Stadt seit Jahrzehnten recht gut.

Auch für den Ortsteil Falkenstein ist es wichtig, dass für die gesamte Stadt künftig nur noch ein Haushalt genehmigt wird, der sich am Notwendigen und Machbaren orientiert. Trotz schwieriger Haushaltslage muss dabei doch an hiesige Projekte gedacht werden. Nur die wesentlichen wie Denkmal der Kriegstoten, Bürgerhaus, Burg, Friedhöfe und unsere meist maroden Straßen und Bürgersteige, will ich nennen.

Unsere Natur schützen wir am effektivsten, wenn auf neue Baugebiete verzichtet wird. Dem Schleichverkehr, der sich auf einigen unserer Straßen als Durchgangsverkehr zeigt, muss entgegengewirkt werden. Und gewiss gibt es noch viele weitere Anliegen junger und älterer Mitbürger, die in den Interessenausgleich der Stadt eingebracht werden sollten.

Ich weiß sehr wohl, dass ich als Mitglied im Ortbeirat all diese sicher berechtigten Anliegen nicht direkt ins Parlament einbringen kann. Wenn die Falkensteiner Bürger mir aber ihr Vertrauen für ein Mandat in diesem Gremium geben, werde ich mich dafür einsetzen, dass unsere parlamentarische Gruppe, die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein, diese Forderungen auf den Entscheidungsebenen der Stadt einbringen und mit ihrem politischen Gewicht vertreten wird.

Der Ortsbeirat ist eine vorparlamentarische Ebene unseres Gemeinwesens für die öffentlichen Interessen der Bürger in der Kommune. Ich wünsche mir, dass die Bürger bei der Kommunalwahl am 26. März diese Ebene mit ihrem Votum stärken.

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