ALK begrüßt Umzug der Postfiliale

Die ALK freut sich über die Rückkehr der Postfiliale in die Stadtmitte. Mit dem Einzug in bislang leerstehende Geschäftsräume in der Stadtgalerie sei die Post jetzt wieder dort, wo sie hingehöre, nämlich im Herzen der Stadt, erklärte die stellvertretende ALK-Fraktionsvorsitzende Nadja Majchrzak.

Die Postfiliale ist in die Klosterstraße umgezogen

Es bestehe jetzt sogar eine Sichtverbindung zu der ehemaligen Kaiserlichen Post in der Adelheidstraße, in der sich heute ein Auktionshaus befindet.

Besser erreichbar und Parken kostenfrei

Der Umzug mache Sinn, da die Filiale jetzt besser erreichbar sei und die Kunden der Post nicht mehr das Parkdeck an der Kirchstraße ansteuern müssten, das zwar stets über freie Plätze verfügt, aber bereits Parkgebühren ab der ersten Minute verlangt habe. In der Stadtgalerie gebe es für Postkunden nicht nur jede Menge freie Parkplätze in den beiden Ebenen der Tiefgarage, zudem sei dort in der ersten Stunde das Parken kostenfrei. Gerade für Kunden, die nur ein Paket abgeben oder Briefmarken kaufen wollten sei es am bisherigen Standort ärgerlich gewesen, auch bei Kurzbesuchen die Parkgebühr gleich für eine volle Stunde zahlen zu müssen.

Majchrzak erinnerte daran, dass sich die unabhängige Wählergemeinschaft vor Jahren vehement gegen den Rückzug der Post aus Königstein, die seinerzeit in der Frankfurter Straße war, engagiert und mehrere hundert Unterschriften gesammelt hatte. Gegen den Umzug der Postfiliale in die Kirchstraße hatte die ALK im Hinblick auf die problematischen Verkehrsverhältnisse in der Altstadt mit ihren engen Straßen von Anfang an Bedenken geäußert. Diese frühzeitig vorgebrachten Bedenken seien nun nachträglich durch die Rückkehr der Post in die Stadtmitte bestätigt worden.

Nur einen kleinen Wermutstropfen benannte die Stadtverordnete: Die zahlreichen vor der Filiale auf der ersten Ebene der Stadtgalerie abgestellten Pakettransportwagen trügen nicht unbedingt zur Verschönerung des Stadtbildes und der Stadtgalerie bei. (3.3.2015)

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