Die ALK hat den Einsatz von Rückepferden im Falkensteiner Burghain vorgeschlagen. Ziel sei es, die Wege
wieder für Fußgänger freizubekommen. In der Nacht zum 1. August des vergangenen Jahres waren dort zahlreiche Bäume
umgestürzt und machen seitdem die Wege unpassierbar.
Für einen umweltverträglichen Einsatz im Burghain sind Rückepferde ideal geeignet
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In dem als Bannwald ausgewiesenen Burghain dürfen sie nicht mit schwerem Gerät entfernt werden. Die
Nichtbegehbarkeit der Wege hat inzwischen dazu geführt, dass wilde Trampelpfade um die umgestürzten Bäume
herum entstanden sind. Auch dies wird von vielen Falkensteinern als großes Ärgernis empfunden. Die
Falkensteiner Ortsbeirätin Kerstin Uhe bedauerte, dass derzeit der Burghain faktisch nicht mehr als
Naherholungsgebiet für Falkensteiner und Königsteiner zur Verfügung stehe.
„wALK & tALK“ zum Zustand des Falkensteiner Burghains angekündigt
Sie kündigte an, dass sich die unabhängige Wählergemeinschaft in den nächsten Wochen bei einer
Veranstaltung in ihrer Reihe „wALK & tALK“ erneut auch
mit dem Zustand des Burghains befassen werde.
Rückepferde für umweltverträglichen Einsatz ideal geeignet
Für einen umweltverträglichen Einsatz im Burghain seien Rückepferde ideal geeignet, erklärte
ALK-Ortsbeirätin Kerstin Uhe. Sie hat sich bereits mit dem für die Arbeit mit Rückepferden zertifizierten
Forstwirtschaftsmeister Thilo Rinn in Verbindung gesetzt um abzuklären, ob dieser seine beiden Rückepferde
Idefix und Onyx in absehbarer Zeit in Falkenstein einsetzen könne. Aus Sicht der ALK ist zweitrangig, wer
einen solchen Einsatz bezahlt, ob Stadt oder Forst. Wichtig sei, dass nun endlich etwas geschehe und der
Burghain wieder von Fußgängern genutzt werden könne, unterstrich Uhe.
Anfrage der ALK-Stadtverordneten Hanne Brill
Mittels einer Anfrage im Königsteiner Stadtparlament hatte sich die ALK-Stadtverordnete Hanne Brill erkundigt,
ob die Stadt Königstein einen solchen ökologisch behutsamen Einsatz befürworten und umsetzen würde.
(5.6.2018)