ALK bietet Bürgermeister Helm Zusammenarbeit an Die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein hat dem neu gewählten Bürgermeister Leonhard Helm eine gute Zusammenarbeit angeboten. Er habe sich sehr deutlich gegen die Kandidatin der CDU/FDP-Koalition durchgesetzt, erklärte der ALK-Vorsitzende Robert Rohr. Das klare Ergebnis sei einerseits ein Beleg für die breite Unterstützung der Wähler für den künftigen Bürgermeister, aber andererseits auch eine drastische Absage an Politik und Politikstil der langjährigen Mehrheitsparteien. Es gebe zwar auf einigen Politikfeldern inhaltlich unterschiedliche Positionen zwischen Helm und der unabhängigen Wählergemeinschaft ALK, erläuterte Rohr. Viele Stadtverordnete der ALK kennen aber Leonhard Helm seit dessen Zeit im Königsteiner Stadtparlament. Die ALK wisse, dass man mit ihm reden könne, er zuhören könne und offen sei. Die Kontakte zwischen Helm und ALK-Vertretern bereits während des Wahlkampfs und seit der Wahl seien viel versprechend gewesen. Positiv aus Sicht der ALK sei, dass dem Königsteiner Helm das Wohl der Stadt und der Königsteiner am Wichtigsten sei. Und genau bei dieser grundsätzlichen Zielsetzung stimme die ALK mit dem neuen Bürgermeister überein. Mit Herrn Helm im Rathaus habe Königstein eine gute Chance für eine angemessene Entwicklung, erklärte die ALK. Erstmals in der Geschichte Königsteins sei der Bürgermeister nicht auf Vorschlag der CDU ins Rathaus gewählt worden. Dies sei die Chance, verkrustete Strukturen aufzubrechen. Die Chance für mehr Dialog mit den Bürgern. Es sei auch eine Chance für mehr Dialog zwischen den Parteien über die alten Hürden von „Regierung“ und „Opposition“ hinweg, erwartet der ALK-Vorsitzende. (21.2.2006) |
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