ALK will besseren Service für Briefwähler Gleich drei Wahlen stehen vor der Tür: Bundestagswahl am 18. September, Bürgermeisterwahl am In einem Brief an den Magistrat der Stadt schlug die unabhängige Wählergemeinschaft vor, an den drei Samstagen vor dem jeweiligen Wahltag das Wahlamt zusätzlich zu öffnen in der Zeit zwischen 10 und 13 Uhr. Dies würde etlichen Berufstätigen die Teilnahme an Wahlen oder Bürgerentscheiden erheblich erleichtern, erklärte der ALK-Vorsitzende Robert Rohr. Bürger könnten dann auch samstags auf dem Wahlamt ihre Briefwahlunterlagen entgegennehmen und gegebenenfalls gleich im Anschluss daran wählen. Dies könne zu einer Steigerung Wahlbeteiligung beitragen. Sie Stadt solle auch prüfen, am Wochenende der Wahl einen besonderen Botendienst für ältere, bettlägerige oder kurzfristig erkrankte Menschen einzurichten. Auf telefonische Bitte könne dann ein städtischer Mitarbeiter die Briefwahlunterlagen zu Kranken bringen und im Anschluss daran wieder mitnehmen und in die Wahlurne werfen. Dies würde für Bürger, die ihre Wohnung nicht verlassen könnten, die Teilnahme an der Wahl ermöglichen. Viele Briefwähler in der letzten Woche vor einer Wahl seien zudem unsicher, ob ihr Wahlbrief auf dem Postweg noch rechtzeitig im Wahlamt eintreffe und tatsächlich mitgezählt werde. Für jene, die ihren Wahlbrief nicht direkt am Rathaus einwerfen könnten, wäre ein Hol-Service der Stadt sehr hilfreich. Für diesen könne gegebenenfalls eine Gebühr berechnet werden. Weiter schlug Rohr vor, in der Woche vor der Wahl von Bürgern angeforderte Briefwahlunterlagen vom Wahlamt nicht mehr per Post zu verschicken sondern direkt von dem städtischen Boten einwerfen zu lassen. Dies würde die Zustellung erheblich beschleunigen und bei manchen Bürgern das bange Warten verkürzen, ob denn die Unterlagen noch rechtzeitig kommen. (30.8.2005) |
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