ALK-Bürgermeister-Kandidatin Dr. Schlachter für mehr Bürgerbeteiligung Die ALK-Bürgermeister-Kandidatin Dr. Hedwig Schlachter setzt sich für mehr Beteiligung der Bürger an der Kommunalpolitik ein. Dies solle nach ihrem Wunsch durch eine bessere und eine rechtzeitigere Information der Bürger über wichtige Vorgänge und Sachverhalte unterstützt werden. Zu einer besseren Beteiligung könne aber auch ein Ortsbeirat für die Kernstadt Königstein gehören. Die Ortsbeiräte in Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain hätten bewiesen, welch wertvolle Arbeit die sachkundigen Ortsbeiräte, die näher dran seien an den Sachverhalten und an den Meinungen der Menschen, leisten könnten. Schlachter bedauerte, dass die Königsteiner CDU im Stadtparlament mehrmals Anträge der unabhängigen Wählergemeinschaft ALK für einen Ortsbeirat für die Kernstadt abgelehnt habe. Die ALK-Bürgermeister-Kandidatin begrüßte nun den Meinungswandel bei dem Bürgermeister Kandidaten Helm. Dieser habe in seiner Zeit als CDU-Stadtverordneter im Stadtparlament noch den ALK-Antrag für einen Ortsbeirat abgelehnt. Es sei schön, wenn Kommunalpolitiker nachträglich durch ihre Meinungsänderung bestätigten, dass die ALK mit ihrem Vorschlag richtig gelegen habe, erklärte die ALK-Fraktionsvorsitzende. Auch bei etlichen anderen Vorschlägen und Ideen der beiden CDU-Mitglieder Weikamp und Helm seien Wurzeln zu Vorschlägen der ALK erkennbar, erklärte der ALK-Vorsitzende Robert Rohr. Zeitweise habe man sich kaum des Eindrucks erwehren können, die ALK trete gleich mit mehreren Kandidaten zur Bürgermeisterwahl an. Tatsache sei jedoch, dass Hedwig Schlachter in den vergangenen zwölf Jahren als engagierte ALK-Stadtverordnete unter Beweis gestellt habe, dass sie nicht nur von bestimmten Dingen rede sondern sich auch dauerhaft und nachhaltig dafür einsetze. Bei Hedwig Schlachter bestehe die Gewissheit, dass sie auch nach einem Amtsantritt als Bürgermeisterin zu den Werten stehe, die sie zuvor im Stadtparlament vertreten habe. Bei ihr sei sicher, dass Versprechungen und Ankündigungen nach der Wahl nicht wie Seifenblasen platzten. Manche Kandidaten machten schöne Vorschläge, die aber nach deren eigenen Worten noch geprüft werden müssten. Es bestehe die nicht geringe Gefahr, dass nach der Wahl beim Prüfen heraus komme, dass eine Umsetzung nicht machbar oder nicht finanzierbar sei. Als Wählergemeinschaft mit jahrelanger Erfahrung wisse die ALK, dass manche der Blütenträume sehr schnell welken würden, meinte Rohr. Oder aber an einer Königsteiner CDU scheitern würden, die in den vergangenen Jahrzehnten die Stadt in Sachen Finanzen und Baupolitik so geprägt habe, wie sie derzeit sei. Ein etwaiger Bürgermeister mit CDU-Parteibuch werde hauptsächlich mit seiner eigenen Partei ringen müssen, wenn er etwas verändern wolle, was in den vergangenen Jahren der CDU-Regierung eigentlich schon längst hätte geschehen können oder geschehen müssen. (15.1.2006) |
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