Bürgermeisterkandidatin Nadja Majchrzak von der ALK tritt in der Stichwahl
am 18. Februar gegen Amtsinhaber Leonhard Helm (CDU) an.

Während im ersten Wahlgang am 28. Januar Helm auf sich 2.095 Stimmen (32,4 Prozent) vereinigte, entfielen auf die drei Kritiker des Bürgermeisters, der seit 12 Jahren dieses Amt ausübt, insgesamt 4.380 Stimmen. Im Einzelnen waren dies 1.907 Stimmen für die ALK-Fraktionsvorsitzende Majchrzak (29,5%), 1.339 Stimmen für den FDP-Kandidaten Ascan Iredi (20,7 %) sowie 1.134 Stimmen für den unabhängigen Unternehmer Winfried Gann (17,5%). Die Wahlbeteiligung lag bei guten 53,1 Prozent.

Auf der Wahlparty danke Nadja Majchrzak ihren Wählern, ihren Unterstützern und Helfern sowie ihrer Familie. Alle hätten zu ihrem guten Wahlergebnis im ersten Wahlgang beigetragen.

Sehr achtbare Ergebnisse

Iredi und Gann, die den zweiten Wahlgang nur um einige hundert Stimmen verfehlten, haben sehr achtbare Ergebnisse erzielt. Ebenso wie Majchrzak hatten sie sich im Wahlkampf für mehr Transparenz eingesetzt und den Stillstand, beziehungsweise den quälend langsamen Fortschritt bei vielen Königsteiner Projekten kritisiert.

„Neuanfang mit durchsetzungsfreudiger Bürgermeisterin“

In einer ersten Reaktion schrieb ein Bürger am Nadja Majchrzak:
Herzlichen Glückwunsch zum guten Abschneiden! Ihre Chancen zum Erfolg im nächsten Wahlgang sind überaus günstig! Hoffentlich haben die Wählerinnen und Wähler die Zeichen der Zeit erkannt und werden sich für einen notwendigen Neubeginn in der Königsteiner Kommunalpolitik mit einer überaus durchsetzungsfreudigen Bürgermeisterin entscheiden!“

(29.1.2018)