Am ersten Januar-Wochenende haben fleißige Helfer die Wahlbroschüre der ALK-Bürgermeisterkandidatin
Nadja Majchrzak flächendeckend in Königstein und den Stadtteilen verteilt.
Wahlbroschüre der ALK-Bürgermeisterkandidatin Nadja Majchrzak
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Insgesamt seien 47 Bürgerinnen und Bürger im Einsatz gewesen, um das Wahlprogramm in jeden Briefkasten
zu stecken, berichtete Organisator Norbert Colloseus, der die Verteilaktion generalstabsmäßig vorbereitet
hatte. Er lobte die große Zahl der Königsteiner, die trotz niedriger Temperaturen unterwegs waren, um
Nadja Majchrzak auf ihrem Weg ins Königsteiner Rathaus zu unterstützen.
Broschüre kann auch im Internet gelesen werden
Wer trotz der akribischen Organisation keine der zwölfseitigen und ansprechend illustrierten Broschüren
mit dem Titel „Königstein gewinnt“ in seinem Briefkasten gefunden hat, kann sich diese an den Info-Ständen
der Kandidatin abholen, unter der Mail-Adresse
robert.rohr@alk-koenigstein.de anfordern oder auf der
Internetseite von Nadja Majchrzak unter dem Link
www.nadja-majchrzak.de/broschuere
anschauen und herunterladen.
Die Broschüre ist in die Kapitel Rathaus, Stadt sowie Menschen aufgeteilt. Dazu gibt es Informationen
über das Leben und die Motivation der ALK-Kandidatin, die sich zunächst als Elternbeirätin für die Interessen
von Familien engagierte und inzwischen seit zwölf Jahren die unabhängige Wählergemeinschaft ALK im
Stadtparlament vertritt.
Rathaus muss ein echter Dienstleister für die Bürger sein
Für die 48-Jährige muss das Rathaus ein echter Dienstleister, ein Servicezentrum für die Bürger sein.
Kompetenz, Zuverlässigkeit und Einsatzbereitschaft stünden für sie im Vordergrund. Um Austausch und
Bürgerbeteiligung zu fördern, will sie eine regelmäßige Sprechstunde im Rathaus einführen. Dies soll
dazu beitragen, Erwartungen und Probleme früh wahrzunehmen, Transparenz in Entscheidungsprozessen zu
schaffen, die Identifikation mit der Stadt zu erhöhen und so das Engagement für Königstein zu stärken.
Auch bei den Finanzen der Stadt und ihrem wirtschaftlichen Handeln stehe für sie Transparenz ganz
oben. Einzelinteressen müssen nach ihrer Überzeugung dem Gemeinwohl untergeordnet werden.
Attraktives Stadtbild fördern und Verkehrswegekonzept erarbeiten
Eine positive Gestaltung Königsteins kann nach Majchrzaks Auffassung nur gesamtheitlich unter
Berücksichtigung aller Aspekte erfolgen. Mit der Umsetzung der seit 2009 geplanten Innenstadtgestaltung
gelte es, ein attraktives Stadtbild zu fördern. Für den Verkehr in und um Königstein müsse eine mittel-
und langfristige Lösung gefunden werden, die Verkehrsströme durch Königstein müssten optimiert und die
Belastung reduziert werden. Gemeinsam mit Experten solle ein Verkehrswegekonzept erarbeitet werden, in
dem der ÖPNV und ein Konzept für Fahrradwege berücksichtigt werden.
Gestaltung Königsteins mit Augenmaß und im Interesse der Bürger
Die Gestaltung Königsteins möchte Majchrzak mit Augenmaß und im Interesse der Bürger vorantreiben.
Konkret bedeute dies, bei der Ausweisung von neuen Baugebieten die Auswirkungen auf Verkehr, Nachbarn,
Umwelt und Infrastruktur stärker als bisher zu berücksichtigen. Die von ihr angestrebte behutsame und
maßvolle Baupolitik bedeute auch, Rücksicht auf das Stadtbild zu nehmen.
Ein besonderes Augenmerk der Kandidatin gilt der Konrad-Adenauer-Anlage und den anderen
innerstädtischen Grünanlagen. Sie setzt sich für eine kontinuierliche Pflege, eine der Jahreszeit
entsprechende Bepflanzung sowie wetterfeste Wegeverbindungen ein.
Wohl und sicher fühlen in einem familienfreundlichen Königstein
Ein familienfreundliches Königstein bedeutet für Majchrzak, dass sich die Stadt den geänderten
Bedürfnissen der Menschen anpasse. Junge und ältere Menschen - über alle Gesellschaftsgruppen hinweg
- müssten sich wohl und sicher fühlen.
Hohe Achtung vor den vielen ehrenamtlich aktiven Menschen in Königstein
Hohe Achtung hat Majchrzak vor den vielen ehrenamtlich aktiven Menschen in Königstein, sei es in
Vereinen, Kirchen, Feuerwehr, DRK und karitativen Organisationen. Von diesem Engagement profitiere die
Gemeinschaft. Sie wisse aus eigener Erfahrung nur zu gut, wie viel Zeit die aktiven Helfer investieren
und welche Herausforderung es in finanzieller oder personeller Hinsicht gibt, um das Leben in der
jeweiligen Organisation aufrecht zu erhalten. Deshalb werde sie diese Arbeit nach Kräften unterstützen
und für faire Bedingungen bei der Nutzung städtischer Liegenschaften eintreten.
Interkommunale Zusammenarbeit auch über Kreisgrenzen hinweg
Majchrzak tritt auch dafür ein, die interkommunale Zusammenarbeit mit den Nachbarstädten im Hochtaunuskreis
und über Kreisgrenzen hinweg im Main-Taunus-Kreis auszubauen.
Philosophenweg weiter kostenfrei und ohne enge Zeitbeschränkung
In Bezug auf den Philosophenweg zwischen Königstein und Kronberg, an dessen beiden Seiten sich im Lauf
der Jahrzehnte der Opel-Zoo angesiedelt hat, tritt die Kandidatin nachhaltig für die Erhaltung dieser
historischen Wegeverbindung zwischen den beiden Nachbarstädten ein. Fußgänger und Radler müssten weiter
diesen Weg kostenfrei und ohne enge Zeitbeschränkung nutzen können, auch wenn sie dabei mal einen kostenlosen
Blick auf exotische Tiere riskierten. (10.01.2018)