ALK fordert Bau eines Bürgersteigs am Ortsausgang Schneidhain

Der fehlende Bürgersteig am Schneidhainer Ortsausgang in Richtung Rettershof ist ein altes und leidiges Thema. Der Ortsbeirat Schneidhain befasste sich bereits mehrfach damit, in Magistrat und Bauausschuss gab es kritische Anfragen. Da ein Bautermin in naher Zukunft nicht absehbar ist, hat sich die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) jetzt direkt an das Amt für Straßen- und Verkehrswesen in Frankfurt gewandt.

Fehlender Bürgersteig am Ortsausgang Scheidhain

In einem Schreiben erklärte der ALK-Vorsitzende Robert Rohr, der Bau des Bürgersteigs sei lange überfällig. Mit dem Bau müsse unverzüglich begonnen werden. Weitere Verzögerungen seien nicht akzeptabel. Es sei für die Bewohner der Häuser am Ortsausgang äußerst gefährlich, zu Fuß in die Ortsmitte zu gelangen. Um so gefährlicher sei die Situation, wenn kleine Kinder im Kinderwagen oder zu Fuß dabei seien. Die unhaltbare Situation sei bekannt. Und die unabhängige Wählergemeinschaft fragt: "Muss denn erst ein Mensch zu Schaden kommen, damit der Bau des Bürgersteigs genehmigt und umgesetzt wird?" Wenn die zeitlichen Verzögerungen derart unzumutbar seien, dann müsse auf eine mögliche Verknüpfung mit einem Fahrbahnteiler verzichtet und der Bau des Bürgersteigs vorgezogen werden. Dem Bürgersteig müsse absolute Priorität eingeräumt werden. Und an die Adresse der Aufsichtsbehörden erklärte die ALK, es sei schwer nachvollziehbar, dass dort neue Wohnhäuser ohne die erforderliche Infrastruktur wie Bürgersteig genehmigt wurden. Schließlich bewege sich der Mensch nicht nur mit dem Auto fort. (28.5.2001)

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