ALK zum Dorferneuerungprogramm in Mammolshain Mit der Bürgerversammlung vom 26. April wurde das Dorferneuerungsprogramm für Mammolshain gestartet. In der sehr gut besuchten Veranstaltung informierten die Vertreter des Hochtaunuskeises und des Moderationsbüros über die Inhalte und Ziele des Programms. Die Themen und die Ziele der Dorferneuerung für das über 9 Jahre laufende Programm werden in thematisch gegliederten Arbeitsgruppen, die sich aus Bürgern Mammolshains zusammensetzen, erarbeitet und schließlich in einer Bürgerversammlung abschließend zur Realisierung verabschiedet. Alle Bürger Mammolshains sind aufgerufen sich in den drei Arbeitsgruppen (I: Ortsbild, Infrastruktur, Verkehr; II: Freizeit, Tourismus, Landschaftsschutz; III: Soziales Umfeld, Gemeinschaftsarbeit) zu engagieren. Die Arbeitsgruppen beginnen ihre Arbeit bereits in diesem Monat: Gruppe I am 06. Mai, Gruppe II am : 13. Mai und Gruppe III am 11. Mai. Beginn ist jeweils um 19:30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus. Die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) wartet mit Spannung auf die Vorschläge und Ideen der Bürger zur Aufwertung ihres Wohnortes. Die ALK ist sich sicher, dass nach dem guten Start in der bis auf den letzten Platz besetzten Turnhalle nicht nur die kommunalen Projekte zur Dorferneuerung Mammolshain aufwerten werden. Auch viele Bürger würden sicherlich mit privaten Projekten wesentlich zur Verschönerung des Dorfbildes beitragen, sagte ALK-Ortsbeiratsmitglied Günther Ostermann. Auch private Projekte können durch das Dorferneuerungsprogramm gefördert werden. Ostermann appellierte jedoch an die Vertreter der im Ortsbeirat vertretenen Parteien, ihr eigenes Engagement in den Arbeitsgruppen im Wesentlichen als interessierte Bürger mit kommunalpolitischer Erfahrung einzubringen. Parteipolitische Interessen müssten bei einem solchen Programm klar hintenangestellt werden, um nicht die einmalige Chance zu vertun, Mammolshain unbeeinflusst durch parteipolitische Interessen zu gestalten. Dies erwarteten auch viele Bürger von den Politikern. Die ALK forderte deshalb die interessierten Bürger auf, die Arbeitsgruppen rege zu besuchen und dort ihre Ideen einzubringen. Nur so könne die Chance wirklich genutzt werden, als Bürger an der Gestaltung des eigenen Wohnortes aktiv mitzuwirken und die Gestaltung nicht den politischen Mehrheiten kommunaler Gremien allein zu überlassen. (2.5.2004) |
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