Die ALK hat die Einigung zwischen der Freiwilligen Feuerwehr und der Stadt
Königstein über den Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Falkenstein begrüßt. Damit bleibe der bisherige Standort erhalten,
so wie es der Ortsbeirat und auch die ALK gefordert hatten, erklärten die ALK-Ortsbeiratsmitglieder Robert Glässer und Armin
Gehrig.
Altes Feuerwehrhaus in Falkenstein
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Die Kombination einer vierzügigen Halle in Leichtbauweise für die Fahrzeuge mit einem angrenzenden dreigeschossigen
Gebäude für Umkleideräume, Duschen, Toiletten und Schulungsräume sei eine gute Lösung. Mit knapp einer Million Euro komme
diese praktikable Minimallösung deutlich billiger als die zeitweise kursierenden 1,6 Millionen Euro. Mit der preiswerteren
Baumaßnahme sei auch die Gefahr weitgehend gebannt, dass der Bau eines Feuerwehrgerätehauses in Falkenstein immer weiter auf
den St. Nimmerleinstag hinausgeschoben werde.
Die unabhängige Wählergemeinschaft ALK hatte die zeitweise erwogene Verlagerung an das Bürgerhaus wie auch die genannten
hohen Kosten, insbesondere für eine provisorische Unterbringung während der Bauphase, kritisch hinterfragt.
Gut angelegtes Geld
Auch in Zeiten klammer öffentlicher Kassen sei es gut angelegtes Geld, die Aktionsfähigkeit der Feuerwehr vor Ort zu
unterstützen, so Glässer. Ein sehr gewichtiges Argument für die Entscheidung sei auch die personelle Stärke der Freiwilligen
Feuerwehr Falkenstein im Hinblick auf die Zahl der aktiven Feuerwehrleute und die Größe der Jugendfeuerwehr.
Die ALK freue sich über die gute Zusammenarbeit der vier örtlichen Wehren, die auch Kreisbrandinspektor Carsten Lauer
gelobt hatte. In anderen Städten und Gemeinden laufe es offensichtlich nicht ganz so gut. Die ALK unterstütze die
Zusammenarbeit der Wehren nach dem Motto „So viel Zusammenarbeit wie möglich, so viel Eigenständigkeit wie nötig“.
Sicherheitsgefühl trägt zur Lebensqualität bei
Das Wissen um die gute Ausbildung der Feuerwehrleute, deren stete Einsatzbereitschaft, verbunden mit kurzen Wegen, erhöhe
das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung und trage damit zur Lebensqualität in dieser Stadt bei, erklärten Glässer und Gehrig.
(19.3.2012)