Ich lebe gerne in Königstein. Deshalb engagiere ich mich. Mein Name ist Karin Grimm. Ich bin 62 Jahren alt. Ich bin verheiratet und habe drei erwachsene Kinder. Seit 1972 wohne ich in Schneidhain. Ich bin Fotografin. Am Landgericht Frankfurt bin ich als ehrenamtliche Schöffin tätig. Seit 21 Jahren gehöre ich dem Ortsbeirat Schneidhain an. Meine Anliegen sind eine intakte Umwelt, eine nicht zu dichte Bebauung und die Bewahrung des dörflichen Charakters von Schneidhain. Ich habe aktiv mitgeholfen, den Rodelberg in städtischem Besitz zu halten. Bei der Entwicklung von Königstein und Schneidhain setze ich mich für eine mäßige Bebauung ein, die den Charakter bewahrt. Ich habe mich dafür eingesetzt, dass endlich den Gehweg an der B 455 gebaut wurde. Mit vielen anderen Schneidhainern und Königsteinern habe ich geholfen, den Rodelberg vor einer Bebauung zu retten. Der Bürgerentscheid war einer der größten Erfolge der Bürger gegen abgehobene Beschlüsse der Königsteiner CDU und FDP. Im Stadtparlament will ich darauf dringen, dass keine Beschlüsse zum Nachteil Schneidhains gefasst werden. Den Bau einer neuen B8 in unmittelbarer Nähe Schneidhains lehne ich aus ökologischen Gründen ab. Beliebte Naherholungsgebiete (u.a. Liederbachtal, Braubachtal, Heideckswiese, Weg zum Rettershof) würden erheblich beeinträchtigt. Durch eine gut ausgebaute Schnellstraße würde zusätzlicher Autoverkehr als Abkürzung der Autobahn Köln/Frankfurt in unsere Region gezogen. Teile von Schneidhain würden durch einen zusätzlichen Lärmteppich belastet - unabhängig davon, welche Lärmschutz-Monumente im Wald errichtet würden. Durch eine neue B8 könnte auch der Zubringer-Verkehr durch Schneidhain zunehmen - dies könnte als Folge die eigentlich beerdigte Südumgehung wieder aufleben lassen. Schneidhain darf nicht durch Schnellstraßen und ein großes Straßenkreuz mit Zufahrten am Ortsausgang eingeschnürt werden. Ich kandidiere auf Platz 4 der Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein für das Stadtparlament und auf Platz 2 für den Ortsbeirat Schneidhain. Bitte unterstützen Sie mich und die unabhängige Wählergemeinschaft ALK bei der Wahl am 26. März. |
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