In nichtöffentlicher Sitzung wurde am letzten Donnerstag (9. November 2023) den Mitgliedern des Haupt- und Finanzausschusses (HFA)
die Wirtschaftlichkeitsstudie vorgelegt, die auf Antrag der ALK für das Kurbad angefertigt wurde.
Zu einer möglichen Kurbadsanierung plädiert die ALK für eine Bürgerbefragung
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Diese Studie wurde von einem renommierten Büro ausgearbeitet, das auf die Beratung von Kommunen und besonders den Betrieb von
Schwimmbädern spezialisiert ist. Mit einer klaren Analyse werden darin die derzeitigen Besucherzahlen und die potentiellen Zahlen
nach einer Sanierung ebenso gezeigt, wie der Einzugsbereich des Bades und dessen Position im Vergleich mit anderen Bädern.
Es werden die derzeitigen und die potentiellen Kosten nach einer Sanierung einander gegenübergestellt. Die Studie enthält
Kostenszenarien für eine Sanierung mit größtmöglicher Förderung oder ohne Fördermittel. Die HFA-Mitglieder bekamen Einblick in
Daten und Fakten zu den Eintrittspreisen vor bzw. nach der Sanierung und auch Empfehlungen der Experten, wie das Bad attraktiver
gestaltet werden könne.
Für Fraktionsvorsitzende Runa Hammerschmitt (ALK) und ihre Kollegen im Ausschuss ist dies eine solide Analyse mit einer
objektiven Darstellung der Faktenlage und klaren Empfehlungen zu der geplanten Sanierung.
Entgegen den Behauptungen eines Mandatsträgers der Grünen verfüge man also sehr wohl über genaue und verlässliche, „valide“
Zahlen. Daher auch die Forderung der ALK, die Zahlen den Bürgerinnen und Bürgern zugänglich zu machen. Die Frage Hammerschmitts,
warum die Informationen der Öffentlichkeit vorenthalten werden, blieb unbeantwortet.
(14.11.2023)