ALK für Jugendparlament Die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) hat vorgeschlagen, für Königstein ein Kinder- und Jugendparlament einzurichten. Die Vertreter dieses Parlaments sollten Rede- und Vorschlagsrecht im Ausschuss für Jugend-, Kultur- und Sozialangelegenheiten haben, erklärte ALK-Stadträtin Anita Püttmann. Für das Kinder- und Jugendparlament solle ein jährliche Budget von 2.000 Mark zur Verfügung gestellt werden. In der Begründung des ALK-Antrags für die Stadtverordnetenversammlung heißt es, mit einem solchen Parlament könnten junge Leute ihre Interessen artikulieren lernen. Sie könnten auch an die parlamentarische Arbeit herangeführt werden und lernen, ihre Mitwirkungsrechte in Anspruch zu nehmen. Zur Bildung dieses Gremiums brachte die ALK in die Diskussion ein, dieses könne aus Mitgliedern bestehen, die an den Königsteiner Schulen sowie im Jugendhaus gewählt und von dort in das Kinder- und Jugendparlament entsandt werden. Frau Püttmann verwies darauf, dass auch andere Städte wie beispielsweise Hattersheim und Kelkheim die Einrichtung solcher Parlamente beschlossen haben. (14.2.2000) |
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