ALK fordert mehr Sicherheit vor Kampfhunden Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor Kampfhunden hat die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) gefordert. Die ALK-Stadtverordnete Sabine Fischer sagte, es dürfe nicht sein, dass Menschen von einem Kampfhund durch die Straßen der Stadt verfolgt würden. Sie dankte den Passanten, die die Polizei alarmiert hatten sowie den Polizeibeamten und dem Leiter des Opel Zoos. Diese hätten durch ihr rasches Eingreifen möglicherweise Schlimmeres verhindert. Am 20. Dezember hat ein Pitbull im Haderheck eine Frau verfolgt und diese aggressiv angebellt. Der Hund mußte mit einem Blasrohrpfeil betäubt werden. Die Stadtverordnete verlangte genaue Zahlen und Angaben über die in Königstein offiziell angemeldeten Kampfhunde. Außerdem solle informiert werden, ob den Behörden die Existenz nicht gemeldeter Kampfhunde bekannt sei. Sabine Fischer forderte den Magistrat der Stadt auf, Auskunft darüber zu geben, welche Maßnahmen bislang zum Schutz der Menschen getroffen wurden und welche nach dem jüngsten Vorfall ergriffen würden. Die unabhängige Wählergemeinschaft hatte bereits vor einiger Zeit im Stadtparlament um Auskunft über die in der Stadt vorhandenen Kampfhunde gebeten. Seinerzeit Ende 1998 hatte der Magistrat mitgeteilt, es seien in Königstein lediglich drei solcher Hunde offiziell registriert. Diese seien, so der Magistrat 1998, bislang noch nicht negativ in Erscheinung getreten. Im Gegensatz zu vielen anderen Städten wird in Königstein keine Sondersteuer für sogenannte Kampfhunde erhoben. (Dez. 2000) |
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