ALK-Bürgermeister-Kandidatin Dr. Hedwig Schlachter unterwegs Nach der Auftaktveranstaltung in dieser Woche in Mammolshain macht sie am kommenden Donnerstag (12. Januar) Station in den Königsteiner Ratsstuben am Alten Rathaus. In der Woche darauf am 18. Januar (Mittwoch) freut sie sich auf Gespräche in der Schneidhainer Dorfschänke. Den Abschluss der Gesprächsrunde bildet am 25. Januar (Mittwoch) ein Termin in Falkenstein in der Gaststätte Alt Falkenstein. Die öffentlichen Veranstaltungen beginnen jeweils um 20 Uhr. Alle interessierten Königsteinerinnen und Königsteiner sind zu diesen Gesprächsrunden der Bürgermeisterkandidatin herzlich eingeladen. Zu ihrem Konzept für das Bürgermeisteramt gehöre, die Kommunikation mit den Bürgern erheblich zu verbessern, erklärte Hedwig Schlachter. Das von vielen verwendete Schlagwort von der Bürgernähe werde von ihr mit echtem Leben erfüllt werden. Sie versprach, stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Menschen in der Stadt zu haben. Dazu solle auch die Information erheblich verbessert werden. Als Bürgermeisterin plane sie regelmäßige Begehungen gemeinsam mit Bürgern und eine Ansprech-Bar im Rathaus, wie sie der Dieburger Bürgermeister Dr. Thomas, der unlängst zu Gast bei der ALK war, in seiner Stadt mit Erfolg eingeführt habe. Schlachter betonte, ihre Tür sei für alle Bürger offen. Das heiße für sie auch Gespräche mit Menschen, die in ihrer Nachbarschaft durch Bauvorhaben von Bauträgern betroffen seien. Wichtig sei auch, bei der geplanten Erneuerung von Straßen die Anwohner frühzeitig miteinzubeziehen. Schließlich werde erwartet, dass diese einen großen Teil der Kosten trügen. Da sei es nur recht und billig, dass diese auch ernsthaft und ehrlich in Planungen und Entscheidungen einbezogen würden und nicht einfach die fertige Planung vorgesetzt bekämen. Die Beteiligung der Bürger dürfe nicht nur formal nach den Buchstaben der Bestimmungen sein, sondern müsse eine tatsächliche Mitwirkung der Menschen gewährleisten, betonte Schlachter. Hier seien in Königstein in den vergangenen Jahren zu viele Bürger durch amtliches Vorgehen vor den Kopf gestoßen worden. (3.1.2006) |
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