ALK für Klimaschutz auch auf lokaler Ebene Im Zuge der sich verschärfenden Klimaerwärmung setzt sich die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) auch für Maßnahmen auf lokaler Ebene ein, um den Ausstoß des Klimagases CO2 zu verringern. „Global denken muss auch lokales Handeln zur Folge haben“, erklärte der ALK-Stadtverordnete Berthold Malter. Die unabhängige Wählergemeinschaft hat jetzt einen Antrag für das Stadtparlament vorgelegt, mit dem der Magistrat der Stadt beauftragt werden soll, künftig bei allen städtischen Baumaßnahmen zu prüfen, ob auf der Basis des Energiesparverordnung (EnEV) Vorhaben geplant und umgesetzt werden können, die zur Einsparung von Energie führen. Dazu gehörten beispielsweise der Einsatz von Wärmepumpen und Solaranlagen wie Photovoltaik, aber auch eine gute Wärmedämmung. Geprüft werden sollte auch, ob zur Finanzierung entsprechender Maßnahmen Förderprogramme in Anspruch genommen werden können. Bei städtischen Baumaßnahmen sollten alle vernünftigen Vorhaben realisiert werden, die nachhaltig einen Beitrag zur Minderung des CO2-Ausstoßes leisten können, unterstrich Malter. (7.3.2007) |
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