ALK befürwortet Tempo-Anzeige Die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) hat die Aufstellung des ersten
Geschwindigkeitsmessgeräts in Königstein begrüßt. Die ALK-Fraktionsvorsitzende In ihrem Antrag hatte die unabhängige Wählergemeinschaft gefordert, "die Anbringung von optischen Geschwindigkeitsanzeigen zu prüfen". Außerdem sollte geprüft werden, welche Stellen im Stadtgebiet für solche Anzeigetafeln geeignet sind. Bei der Beratung im Haupt- und Finanzausschuß hatte die ALK ihren Antrag ergänzt und diesen gemeinsam mit CDU, SPD und Grünen gestellt. In der Begründung hatte die ALK erklärt, es sei ein offenes Geheimnis, dass an vielen Stellen in der Stadt zu schnell gefahren werde. Weiter hatte die Wählergemeinschaft in ihrem Antrag geschrieben: "Mit solchen Geschwindigkeitsanzeigen könnten Autofahrer informiert werden, ob sie vorschriftsmäßig oder zu schnell fahren. Diese elektronischen Anzeigetafeln, wie sie beispielsweise in Sulzbach und Kelkheim existieren, könnten Autofahrer pädagogisch darüber informieren, dass sie zu schnell unterwegs sind. Diese Hinweise sind nicht mit Blitzen und Geldbußen verbunden. Solche Tafeln können ein Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und zum Schutz der Fußgänger sein." Die Fraktionsvorsitzende erklärte, die ALK freue sich, dass eine Idee der ALK so schnell durch den Magistrat der Stadt umgesetzt wurde. Es gehe nicht um das Abkassieren der Autofahrer durch den Einsatz von Blitzgeräten oder um den erhobenen Zeigefinger. Es gehe vor allem darum, die Verkehrssicherheit von Fußgängern und Radfahrern zu erhöhen. Die Anzeige der tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeit werde sicherlich viele Autofahrer nachdenklich machen. 27 Zentimeter hohe Leuchtziffern signalisieren jetzt den Autofahrern am Ölmühlweg stadteinwärts, mit welcher Geschwindigkeit sie unterwegs sind. Weiter schlug die ALK vor, es nicht bei dem ersten Standort am Ölmühlweg zu belassen. Auch stadtauswärts müsse an dieser von vielen zu schnell befahrenen Straße ein solches Gerät installiert werden. Weitere dieser Anzeigetafeln müssten an anderen Stellen der Stadt folgen. (Dez. 2000) |
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