ALK fragt nach Ausmaß der Bebauung für Kurbadareal Im Zusammenhang mit der diskutierten Zukunft des Kurbads hat die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) danach gefragt, welche weiteren Baupläne für das gesamte Areal bestehen. Bebauung des Kurbadumfeldes im Gespräch Bislang werde hauptsächlich über eine Sanierung des Kurbads oder dessen Abriss und Neubau sowie über ein Fünf-Sterne-Hotel gesprochen, erklärte die ALK-Stadtverordnete Karin Grimm. Durch die Debatte werde aber der Blick darauf verstellt, dass neben den genannten Bauwerken noch weitere Gebäude auf dem Wiesengrund vor dem Falkensteiner Burgberg im Gespräch seien. Darüber sei die Öffentlichkeit bislang nicht konkret informiert worden. Grimm forderte, den Bürgern Königsteins zu sagen, was auf sie zukommen könne. Nicht mehr das vertraute Kurbad Es sei zwar wünschenswert, in Königstein ein Hallenbad zu erschwinglichen Preisen zu haben. Inwieweit dieses Ziel aber dauerhaft zu erreichen sei, müsse sich erst noch herausstellen, denn manche Äußerungen in der Presse ließen darauf schließen, dass das neue oder sanierte Bad nicht mehr das vertraute Kurbad sein werde. Städtebaulicher Preis für ein Hallenbad Es müsse auch klar werden, mit welchem städtebaulichen Preis ein Hallenbad in Königstein bezahlt werden müsse. Auch der umlaufende Taunusblick von Innenstadt und Burg aus sei prägend für das Königsteiner Stadtbild. Es müsse deutlich werden, ob und falls ja, in welchem Ausmaß der Taunusblick verbaut und ob das städtebauliche Gleichgewicht gestört werde, sagte Grimm. Außerdem müsse kalkuliert werden, welche zusätzlichen Verkehrsströme zur B8 durch eine Neubebauung in diesem Areal entstehen würden. (1.7.2008) |
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