Ich lebe gerne in Königstein. Deshalb engagiere ich mich. Mein Name ist Berthold Malter. Ich bin 52 Jahre alt und in Königstein geboren. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. In einem großen Unternehmen bin ich zuständig für IT-Projekte in der Absatz- und Produktionsplanung. Vor 25 Jahren habe ich die ALK mitbegründet. Seither gehöre ich der Stadtverordnetenversammlung und dem Haupt- und Finanzausschuss an. Schwerpunkte meiner Arbeit sind die städtischen Finanzen, der örtliche Verkehr und die Gestaltung der Innenstadt. Mit der Wahl des neuen Bürgermeisters Leonhard Helm und der anstehenden Kommunalwahl am 26. März erhoffe ich mir im Ergebnis eine Veränderung in der politischen Landschaft, die in Zukunft die Gestaltung Königsteins nicht mehr ausschließlich an Koalitionsverträgen festmacht. An der Sache orientiert müssen endlich gemeinsam und unter Beteiligung aller politischen Kräfte die besten Lösungen erarbeitet und umgesetzt werden. Insbesondere am Beispiel des Hauses der Begegnung (HdB) und des damit verbundenen Bebauungsplans wird sich zeigen, ob dies möglich wird. Die bisherige Koalition will das HdB abreißen und stattdessen neun Mehrfamilienhäuser errichten. Dies, obwohl es zum HdB keine Alternative für Bürger und Vereine gibt und das verbleibende umliegende Areal prädestiniert ist für „weißes Gewerbe“. Gerade unter dem Aspekt, dass andere Gewerbeflächen in Königstein doch eher rar sind, sollte hier eine gewerbliche Nutzung erste Priorität haben. Gesteuert durch ein aktives Management könnte im Zusammenspiel mit neuem Gewerbe in direkter Nachbarschaft auch die Auslastung des Hauses der Begegnung erhöht werden. Ich werde mich für den Erhalt des HdB einsetzen, um so der historischen Bedeutung des Hauses und dem lange Jahre geltenden Denkmalschutz gerecht zu werden. Hierzu braucht es eine verlässliche Kostenschätzung und einen zeitlich abgestuften Sanierungsplan. Weil die Stadt dies sicherlich nicht alleine schultern kann, sollte nach dem Vorbild des St. Josef Krankenhauses und seines Fördervereins eine breite Initiative von Bürgern und Vereinen gegründet werden, die diese schwierige Arbeit zusammen mit der Stadt und dem neuen Bürgermeister anpackt. Ich kandidiere auf Platz 3 der Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein für das Stadtparlament. |
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