Vor über zwei Monaten stürzte ein acht Meter langes Teilstück der 1820 errichteten Mauer am Aufgang der Burg zusammen.
Die ALK setzt sich
dafür ein, die historische Mauer wiederherzustellen.
Die Mauer am Burgweg ist auf einer Länge von rund acht Metern eingestürzt.
Die ALK setzt sich
dafür ein, die historische Mauer wiederherzustellen.
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Einen entsprechenden Antrag hat die unabhängige Wählergemeinschaft jetzt für die Stadtverordnetenversammlung vorgelegt.
Außerdem schlägt die größte Fraktion des Stadtparlaments vor, die Standsicherheit der Mauer prüfen und erforderlichenfalls
stabilisieren zu lassen. Die Steine der Mauer stammen von Gebäuden der Burg, die bei deren Sprengung durch französische
Truppen im Jahr 1796 zerstört worden war.
Haushaltsmittel nicht ausgegeben
Im Haushaltsplan der Stadt Königstein stünden jedes Jahr 50.000 Euro für Sanierungsarbeiten auf der Burgruine, wozu die
Mauer am Luxemburger Schloss nicht gehöre, erklärte der ALK-Stadtverordnete Andreas Colloseus. Laut dem Ergebnis der
Haushaltsjahre 2015 und 2016 sei kein Geld für solche Maßnahmen ausgegeben worden, im Jahr 2014 waren es 17.940 Euro.
Betrag für die Burg nicht kürzen
Im derzeit diskutierten Haushaltsplan 2018 seien erstmals seit Jahren keine Mittel für Sanierungsmaßnahmen auf der Burgruine
eingestellt worden. Die ALK werde sich trotz der beschlossenen Erstellung eines Burgpflegewerks dafür einsetzen, den Betrag
für die Burg nicht zu kürzen, unterstrich der Stadtverordnete. (16.5.2017)