„Der Kontakt und Informationsaustausch mit den Bürgerinnen und Bürgern sind eine wichtige Voraussetzung für das
Bürgermeisteramt“, so ALK-Bürgermeisterkandidatin Nadja Majchrzak. Daher sind Transparenz und Bürgernähe Teil ihres
Mottos als Bürgermeisterin aus Königstein für Königstein.
Kontakt und Informationsaustausch mit den Bürgerinnen und Bürgern
|
Ihre Motivation, sich bei der Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) zu engagieren und nicht in einer der
landläufigen Parteien, gründe darauf, dass man hier den Fokus auf Königstein lege. Eine Parteikarriere, Posten über
Parteiverbindungen, Geld aus der Berliner Zentrale – all dies sei bei der ALK nicht denkbar. Wer sich hier engagiere,
engagiere sich, um Königstein voranzubringen und um die Themen umzusetzen, die allen hier lebenden Menschen wichtig seien.
Beschlüsse öffentlich machen
„Zu viele Menschen wenden sich von der Politik ab oder denken, die Politik kreise mittlerweile nur noch um sich selbst.“
Diese Auffassung kann Majchrzak gut nachvollziehen. Warum kennen die Königsteinerinnen und Königsteiner die Zahlen für eine
mögliche Kurbadsanierung nicht? Warum werden Bauvorhaben wie der Kindergarten am Hardtberg hinter verschlossenen Türen in
den städtischen GmbHs beschlossen?
Hier möchte Majchrzak als Bürgermeisterin ansetzen und den Bürgerinnen und Bürgern der
Kurstadt die Möglichkeit geben, sich ein zutreffendes Bild über wichtige Themen zu machen. Nur, wenn Transparenz herrsche,
könne man die wichtigen Projekte der Stadt gemeinsam voranbringen. Planungen können zeitnah umgesetzt werden, wenn sie auf
Konsens basieren.
Beschlüsse gemeinsam tragen
Niemand möchte vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Alleingänge, wie die Entscheidung von Bürgermeister Helm (CDU),
das Halloween-Spektakel von der Burg Frankenstein nach Königstein zu holen, seien für Majchrzak absolut tabu. Ähnlich sei
bei den Gebühren für die Weihnachtsmarktstände verfahren worden, man habe die Vereine lediglich über die Erhöhungen informiert,
ohne vorher mit ihnen ins Gespräch zu gehen.
„Eine Bürgerbeteiligung wie bei der Innenstadt begrüße ich grundsätzlich“, erklärt
Majchrzak. „Dass dann aber von den Bürgerideen kaum etwas im Beschluss umgesetzt wurde, ist bedauerlich.“ Letztlich sei die
Innenstadtplanung beschlossen worden, die in den Grundzügen bereits vor Jahren vom Magistrat vorgestellt worden sei und auf
wenig Zustimmung getroffen war. Die mögliche Kurbadsanierung könne nur dann wirklich breite Unterstützung finden, wenn die
Menschen in Königstein vorher die Gelegenheit bekommen, anhand von Fakten eine Entscheidung zu treffen. Hier votiere Majchrzak
für eine Bürgerbefragung.
Bereits jetzt nehme Majchrzak Anregungen der Bürgerinnen und Bürger in ihre politische Arbeit auf.
"Diese Bürgernähe möchte ich als Bürgermeisterin beibehalten und werde eine Bürgersprechstunde einführen“, unterstreicht Majchrzak.
(7.2.2024)