ALK begrüßt Verbleib von Haus Raphael Die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) freut sich über den Verbleib des Hauses Raphael in Königstein. Zwar werde der von der ALK favorisierte Neubau an alter Stelle in Falkenstein nicht verwirklicht, doch handele es sich mit dem Standort auf dem Gelände der Stuhlfabrik am Forellenweg um eine vorteilhafte Lösung, erklärte der ALK-Vorsitzende Robert Rohr. Die ALK begrüße, dass der Orden ein zeitgemäßes Alten- und Pflegeheim mit 80 Plätzen sowie acht Tagespflegeplätzen bauen und damit seine segensreiche Arbeit in Königstein fortsetzen wolle. Wichtig sei auch, dass es in Königstein damit weiterhin Pflegeplätze für „Menschen mit kleinem Portemonnaie“ geben werde, wie dies der Orden ausdrückt. Die neuen Pläne bedeuteten den Abschied von der Bebauung des Telekom-Geländes unterhalb des Seilerbahnwegs, die von der unabhängigen Wählergemeinschaft ALK stets abgelehnt worden war. Gegen diesen Standort hätten aus Sicht der ALK die zu erwartende Verkehrsbelastung des Gebiets Seilerbahnweg und der technisch aufwendige Bau einer Bahn-Unterführung gesprochen. Die Schonung des großen Wiesengeländes sei für den Umweltschutz ein großer Gewinn, unterstrich Rohr. Da der Neubau kleiner ausfallen werde und nicht mehr an der exponierten Stelle unterhalb des Burgbergs verwirklicht werde, sei dies auch im Hinblick auf das Stadtbild eine gute Lösung. Die ALK dankte Bürgermeister Helm für dessen Bemühungen, den Orden in Königstein zu halten und ein geeigneteres Gelände zu finden, als dies bislang von CDU, FDP und SPD vorgesehen war. Im Gegensatz zu diesen drei Parteien hatte die unabhängige Wählergemeinschaft ALK den Bebauungsplan für das Telekom-Gelände u.a. aus Verkehrsgründen und wegen der zu erwartenden Auswirkungen auf Ökologie und Stadtbild abgelehnt. (25.5.2008) |
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