ALK will mehr Sauberkeit in der Stadt Die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) setzt sich für mehr Sauberkeit ein Die ALK-Stadtverordnete Sabine Fischer erklärte, die Kur- und Wohnstadt Königstein sei auf ein ansprechendes und angenehmes Äußeres angewiesen, damit sich Bürger und Gäste der Stadt hier wohl fühlen könnten. Leider biete Königstein an vielen Stellen keinen schönen Anblick: Zigarettenkippen, Kaugummis, Getränkedosen oder auch Hundedreck verunzieren die Fußgängerzone, die Straßen und auch die Anlagen. Besonders schlimm sei, wenn Hundedreck auf Kinderspielplätzen hinterlassen werde. Die ALK hat deshalb einen Antrag vorgelegt, mit dem der Magistrat der Stadt beauftragt werden soll, eine Satzung für die Sauberkeit in der Stadt vorzulegen. Fischer erinnerte daran, dass die Städte Frankfurt und Wiesbaden jetzt schärfer gegen Verunreinigungen vorgehen. Ähnlich Frankfurt solle Königstein einen Bußgeldkatalog beschließen. Nach dem Inkrafttreten einer entsprechenden Satzung könnten in den ersten drei Monaten lediglich Verwarnungen durch das Überreichen von roten Karten ausgesprochen werden. Nach dieser Anlaufphase würden Geldbußen fällig. Die ALK-Stadtverordnete sagte, es wäre zu begrüßen, wenn sämtliche Bürger und Besucher aus eigener Einsicht ihre Umwelt und die Stadt sauber halten würden. Es scheine aber, dass bei manchen Zeitgenossen der gewünschte Erfolg nur mit der Androhung und Verhängung von Bußgeldern zu erreichen sei. Mit dem ALK-Antrag soll der Magistrat außerdem aufgefordert werden zu prüfen, ob ebenso wie in Frankfurt die städtischen Hilfspolizisten auch auf die Einhaltung der Sauberkeit in Königstein achten können. (28.2.2002) |
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