ALK für Stadtelternbeirat Die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) hat vorgeschlagen, einen Stadtelternbeirat einzurichten. Die unabhängige Wählergemeinschaft griff mit ihrem Antrag, der am Donnerstag auf der Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung steht, eine Anregung aus Kreisen der Elternbeiräte auf. Durch einen Stadtelternbeirat werde der Informationsfluss zwischen der Stadt und den einzelnen Kindergärten verbessert, ist sich die ALK-Stadtverordnete Nadja Majchrzak sicher. Viele gemeinsame Projekte könnten angegangen werden. Themen, die alle Kindergärten betreffen, könnten in Kürze mit allen Beteiligten besprochen und entsprechende Maßnahmen in die Wege geleitet werden. Zu den Themen gehörten beispielsweise Qualitätsstandards, Platzsituation und Verkehrsregelung, erläutert die dreifache Mutter. Gerade die Diskussion in jüngster Zeit um Beitragserhöhungen habe gezeigt, dass ein gemeinsames Gremium aller Kindergärten zu einer schnelleren und effizienteren Information der Beteiligten beitragen könnte. Ein Königsteiner Stadtelternbeirat würde zunächst von den städtischen Kindergärten Königstein und Schneidhain sowie dem Kinderhort gebildet. Mittelfristig sei eine Ergänzung um die Elternbeiräte der kirchlichen Kindergärten, des Waldkindergartens und des Kids Camps wünschenswert. Friedrichsdorf habe einen Stadtelternbeirat, erläuterte die ALK-Stadtverordnete. Vorteil von Seiten der Stadt ist nach Auskunft des dortigen Jugendamtes die komprimierte Abwicklung, da sich die Stadt zweimal im Jahr mit dem Stadtelternbeirat austauscht und diesen über allgemeine Themen wie Hort- und Kindergartenplatzsituation, Gebühren, Personalausstattung usw. informiert. Bei brenzligen Themen wie Gebührenerhöhungen vertrete der Stadtelternbeirat die Eltern aller Einrichtungen gegenüber der Stadt. Der Stadtelternbeirat leitet in Friedrichsdorf die Informationen an die Elternbeiräte der anderen Einrichtungen weiter. (20.3.2007) |
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