Mit Hilfe einer Videoüberwachung will die Stadt Königstein auf der Falkensteiner Burgruine Zerstörungen verhindern.
Die Kamera sei im Burgturm in einem Metallgehäuse unerreichbar für unbefugte Eindringlinge montiert, berichtete
Bürgermeister Leonhard Helm (CDU) auf Anfrage der ALK-Fraktionsvorsitzenden Runa Hammerschmitt.
Videoüberwachung gegen Vandalismus im Inneren des Falkensteiner Burgturms
|
Es würden nur einzelne Bilder aufgenommen, teilte er vor der Stadtverordnetenversammlung mit. Aus Gründen des
Datenschutzes werde lediglich das Innere des Burgturms überwacht. Im Falle von Vandalismusschäden werde die Speicherkarte
vom zuständigen Sachbearbeiter im Beisein des Datenschutzbeauftragten und eines Vertreters des Personalrats ausgewertet.
Die Beweisbilder würden gesichert, so der Bürgermeister und die aufgenommenen Eindringlinge angezeigt.
Den Stadtverordneten sei dieses Vorgehen bislang nicht bekannt gewesen. Auch die Anschaffungskosten für die Kamera
seien dem Haushaltsplan nicht direkt zu entnehmen gewesen, so die ALK-Fraktionsvorsitzende.
(17.7.2018)