ALK kritisiert Plakat-Wildwuchs Die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein hat Kritik an einem Teil der Standorte von Plakaten zur Bundestagswahl geübt. Wie bei früheren Wahlen hätten Parteien Plakate in Parks und vor Kirchen angebracht, bemängelte der ALK-Stadtverordnete Andreas Colloseus. Bereits nach der Bundestagswahl 2005 hatte die unabhängige Wählergemeinschaft ALK die in Königstein vertretenen Parteien aufgefordert, dass künftig Kuranlagen sowie Gedenkstätten und Kircheneingänge werbefrei werden müssten. Von den Parteien sei hierzu kein Widerspruch gekommen. Bedauerlicherweise hätten nun aber vor der anstehenden Wahl gleich mehrere Parteien Plakate in der Konrad-Adenauer-Anlage aufgestellt oder aufgehängt. Auch unmittelbar neben der katholischen Kirche hänge ein Plakat. Er hoffe, dass im Vorfeld der Kommunalwahl im Frühjahr 2011 sich die politischen Parteien zu dem Konsens zusammenfinden können, keine Wahlplakate in Parks sowie an Kirchen, Gedenkstätten und Denkmälern aufzustellen, so Colloseus. (22.9.2009) |
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