Wechsel in der ALK-Fraktion Der ALK-Stadtverordnete Thomas Goepel hat sein Mandat als Stadtverordneter niedergelegt. Nach einem Jahr Arbeit im Stadtparlament müsse er einsehen, dass er von Zeit und Kraft die Kommunalpolitik nicht dauerhaft mit seinem Beruf als Arzt und mit seiner Familie vereinbaren könne, erklärte Goepel. Er werde der ALK aber auch in Zukunft im Bereich Gesundheit und Soziales mit Rat und Tat zur Verfügung stehen. Der ALK-Vorsitzende Robert Rohr bedauerte den Rücktritt Goepels. Er müsse aber akzeptieren, dass ein engagierter Arzt nur schwer alles mit der Kommunalpolitik unter einen Hut bringen könne. Umso dankbarer sei die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK), dass Goepel ein Jahr mitgearbeitet habe und auch in Zukunft die ALK bei ihrer Arbeit unterstützen werde. Rohr erinnerte an den bemerkenswerten persönlichen Erfolg Goepels bei der Kommunalwahl im März 2006; er war vom eigentlich aussichtslosen Platz 36 der ALK-Kandidatenliste von den Wählern auf Platz 14 hochgestuft worden. Bei keinem anderen Kandidaten in Königstein sei ein derart großer Sprung von 22 Plätzen zu registrieren gewesen. Nachfolger im Stadtparlament wird der 46-jährige Roland Klinke. Er ist als Sozialarbeiter für die Caritas in Bad Homburg tätig. Klinke gehörte dem Königsteiner Stadtparlament bereits vier Jahre lang an. Er wird auch den Sitz Goepels im Ausschuss für Jugend, Kultur und Soziales übernehmen. (8.5.2007) |
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