wALK & tALK im Stadtmuseum am Samstag, 20. Februar 2016

Kurzfristige Ortsverlegung ins Stadtmuseum im Alten Rathaus

Weil auf der Burg alles eingeschneit ist, was der Vorsitzende des Königsteiner Vereins für Heimatkunde, Rudolf Krönke, dort zeigen wollte, wird die Veranstaltung zum Thema Burg Königstein ins Stadtmuseum im Alten Rathaus verlegt.

Herr Krönke wird dort am Modell mittels Laserpointer die betreffenden Stellen zeigen. Er verspricht auch so eine interessante Führung. Es bleibt bei der Uhrzeit um 15 Uhr. Alle Teilnehmer erhalten freien Eintritt ins Museum. (20.2.2016)


Der Vorsitzende des Königsteiner Vereins für Heimatkunde, Rudolf Krönke, zeigt am Modell mittels Laserpointer die neuralgischen Stellen der Königsteiner Burg

Der Vorsitzende des Königsteiner Vereins für Heimatkunde, Rudolf Krönke, wird sich am Samstag (20. Februar) mit Vergangenheit und Gegenwart der Königsteiner Burg beschäftigen.

Anlass ist die elfte Veranstaltung in der Reihe wALK & tALK der unabhängigen Wählergemeinschaft ALK.

Die Führung beginnt um 15 Uhr am Alten Rathaus Burgtor,
Interessierte sind willkommen.

Zur Gegenwart von Königsteins Wahrzeichen gehören Schäden an verschiedenen Stellen, auf deren Behebung der renommierte Heimatforscher drängt. Bei der Beschäftigung mit der Vergangenheit wird an die Entstehung der Burg noch vor der Stauferzeit erinnert. Die ältesten bis heute erhaltenen Bauelemente reichen laut Krönke bis ins 10. und 11. Jahrhundert zurück.

Ursprünglich sei die Burg keine Adelsburg, sondern eine Reichsburg gewesen, die Funktionsträgern zum Lehen übergeben wurde. Mehrere Fakten auf der im vergangenen Jahr auf der Burg aufgestellten Stauferstele seien nicht korrekt in den Stein gemeißelt worden. So fehle der Hinweis, dass Hilda von Baden die Burg im Jahre 1922 den Königsteinern zum Geschenk machte. Seither sei die Ruine im Besitz der Stadt, während auf der Stele vermerkt ist, die Burg sei 1945 an Hessen gefallen. (14.2.2016)

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