ALK spricht über Finanzen und Kurbad
Das Thema städtische Finanzen steht im Mittelpunkt der achten Veranstaltung in der Reihe wALK & tALK
der unabhängigen Wählergemeinschaft ALK.
Treffpunkt ist um 15 Uhr am Ehrenmal in der Hubert-Faßbender-Anlage
Die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) will bei dieser öffentlichen Veranstaltung die
schwierige Lage der Finanzen der Stadt Königstein ansprechen. In diesem Rahmen werde es auch um die seit
rund zehn Jahren diskutierte grundlegende Sanierung des Kurbads gehen, die derzeit mit über neun Millionen
Euro veranschlagt ist, teilte die ALK-Stadtverordnete Nadja Majchrzak mit. Außerdem werde der Zuschuss von
derzeit rund 700.000 Euro thematisiert, mit dem die Stadt Königstein derzeit die Kur GmbH jährlich unterstützt.
Wie auch CDU und Grüne hatten Vertreter der zweitstärksten Fraktion des Königsteiner Stadtparlaments vor
einigen Wochen das Kurbad besucht und sich von Kurgeschäftsführerin Almut Boller die Planungen erläutern lassen.
In dem sehr freundlichen Gespräch sei auch die geplante Neugestaltung von Bad und Sauna vorgestellt worden,
berichtete Majchrzak. Außerdem sei thematisiert, ob es bei diesem Bauvorhaben im Gegensatz zum Haus der Begegnung
bei den geplanten Kosten bleiben könne, welche städtischen Grundstücke für die Finanzierung der Sanierung verkauft
werden sollen, wie intensiv eine Bebauung neben dem Kurbad ausfallen würde und mit welchem zusätzlichen
Verkehrsaufkommen durch diese Neubebauung auf der stark belasteten B 8 zu rechnen wäre.
Der Rundgang der unabhängigen Wählergemeinschaft ALK beginnt in der Hubert-Faßbender-Anlage, da der Verkauf
eines Teiles der Fläche in einem Finanzierungskonzept des Magistrats stand, das allerdings wieder zurückgezogen
wurde. Der wALK führe natürlich am Kurbad vorbei, so die ALK-Stadtverordnete und ende in der Thewaltstraße, wo
der Verkauf der städtischen Häuserreihe ebenfalls diskutiert werde, um einen finanziellen Beitrag zu einer
Sanierung des Kurbads zu erzielen. (17.11.2015)