Das Thema Kindergärten ist der Schwerpunkt der nächsten Fraktionssitzung der ALK. Angesprochen werden soll die gesamte Bandbreite des Themas, angefangen vom baulichen Zustand der
Kindergärten über die Höhe der Gebühren bis hin zu einer möglichen Staffelung nach dem Einkommen der Eltern, kündigte die
ALK-Stadtverordnete Nadja Majchrzak an.
Zu dieser offenen Fraktionssitzung am 21. August um 20.15 Uhr im Seniorentreff Ecke Kugelherrnstraße/Karlstraße sind
interessierte Bürger willkommen.
Zwar sei im Prinzip jede Fraktionssitzung der unabhängigen Wählergemeinschaft für Interessierte offen, doch meist würde
eine Vielzahl von verschiedenen Themen besprochen, die häufig recht speziell seien und gewisse Vorkenntnisse erforderten,
erklärte die ALK-Fraktionsvorsitzende Dr. Hedwig Schlachter.
Neue Wege für mehr Transparenz
Mit der offenen Fraktionssitzung mit Schwerpunktthema wolle die zweitstärkste Fraktion des Königsteiner Stadtparlaments
neue Wege gehen. So wolle die ALK Informationen vermitteln, für mehr Transparenz sorgen und Meinungen aus der Bevölkerung
hören. Während in einer „normalen“ Sitzung der zwölfköpfigen ALK-Stadtparlamentsfraktion die Themen mit großem
Diskussionsbedarf eher in der zweiten Sitzungshälfte platziert seien, werde in der Sitzung am Dienstag das wichtigste Thema
gleich zu Beginn angesprochen. Dabei seien Diskussionsbeiträge der Teilnehmer ausdrücklich erwünscht.
Anschließend würden dann weitere kommunalpolitische Themen besprochen, die Gäste könnten, wenn sie wollten, auch an
diesem Teil der Sitzung teilnehmen. Nur wenn es Informationen aus den nicht öffentlichen Sitzungen des Magistrats geben
sollte, was aber nicht immer der Fall ist, könnten daran nur Mandatsträger aus Stadtparlament und Magistrat teilnehmen,
erläuterte Schlachter mit dem Hinweis auf die Verschwiegenheitspflicht. (11.8.2012)
Zum Thema:
9. Juli 2012
ALK für familienfreundliche Kindergartengebühren
Als gewichtige Wortmeldungen hat die ALK die Stellungnahmen der Träger der kirchlichen Kindergärten in
Falkenstein, Mammolshain und Königstein bewertet. Die ALK halte daran fest, dass von den Eltern nicht mehr als ein Drittel
der Betriebskosten aufgebracht werde. Eine klare Absage erteilte die ALK-Stadtverordnete Nadja Majchrzak allen Versuchen, den
Elternanteil auf 40 oder gar 50 Prozent zu erhöhen, wie dies in einigen Wortmeldungen aus dem politischen Raum angeklungen
war. mehr...
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