Der Wähler hat gesprochen. Und er hat sehr deutlich gesprochen. Erstmals in der Geschichte Königsteins ist der
Bürgermeister nicht auf Vorschlag der CDU ins Rathaus gewählt worden. Dies ist eine große Chance für Königstein.
Die Chance, verkrustete Strukturen aufzubrechen. Die Chance für mehr Dialog mit den Bürgern. Die Chance für mehr
Dialog zwischen den Parteien, über die Grenzen von "Regierung" und "Opposition" hinaus.
Dies heißt aber auch, es wird nicht leicht für Bürgermeister Leonhard Helm, weil er im Stadtparlament keine Partei
hat. Er hat zwar die deutliche Mehrheit der Wähler hinter sich, nicht aber im Stadtparlament. Bürgermeister Helm muss
mit den Fraktionen des Stadtparlaments mehr sprechen und verhandeln als alle seine Vorgänger. Denn das Stadtparlament
ist das höchste Organ dieser Stadt und trifft die grundsätzlichen Entscheidungen.
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Die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) hat dem neuen Bürgermeister eine gute Zusammenarbeit angeboten.
Es gibt zwar auf einigen Politikfeldern unterschiedliche Positionen, die Stadtverordneten der ALK aber kennen
Leonhard Helm schon seit vielen Jahren. Sie wissen, dass man mit ihm reden kann. Und sie wissen, dass er mit der ALK
offen sprechen wird. Die ALK ist überzeugt, dass ihm am Allerwichtigsten das Wohl Königsteins und de Königsteiner ist.
Und genau bei dieser grundsätzlichen Zielsetzung stimmen die ALK und der Bürgermeister überein.
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Am Abend nach der ersten Runde der Bürgermeisterwahl: ALK-Bürgermeisterkandidatin
Hedwig Schlachter und ALK-Vorsitzender Robert Rohr gratulieren dem erfolgreichen Kandidaten Leonhard Helm
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