ALK will Parkplatz am Schloss erweitern Die Zeit drängt: Mit einem Vorschlag zur Güte will die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) quasi in letzter Minute die geplante Verlegung des Bolzplatzes überflüssig machen. Die unabhängige Wählergemeinschaft reichte jetzt einen Antrag für das Stadtparlament, in dem vorgeschlagen wird, den bestehenden großen Parkplatz am Luxemburgischen Schloss um 10 bis 15 Parkplätze zu erweitern. Dazu solle der Magistrat eine Kostenschätzung vorlegen. Der ALK-Stadtverordnete Berthold Malter ist überzeugt davon, dass diese Variante sowohl umweltverträglicher als auch wesentlich kostengünstiger für die leere Stadtkasse wäre. Es biete sich geradezu an, den Parkplatz oberer Burgweg (gegenüber Immanuel-Kirche) in südlicher Richtung zu erweitern und den Bolzplatz an Ort und Stelle zu belassen. Malter kritisierte erneut die Absicht der politischen Mehrheit, den derzeitigen Bolzplatz zu einem Parkplatz für rund 55 Personenwagen umzubauen. Dieses in der Bevölkerung und vor allem bei Kindern umstrittene Bauvorhaben werde aktuell mit Kosten von 230.000 Euro beziffert. Erst jüngst hatten junge Königsteiner nach der ersten Kinder-Demonstration eine Liste mit 600 Protestunterschriften an den Bürgermeister übergeben. (6.2.2005) |
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