Allee Stresemannstraße: ALK lobt verbesserte Planung Die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) freut sich über die deutlich verbesserte Planung für die Umgestaltung der Stresemannstraße. So werde auch künftig der Alleencharakter gewahrt und es würden nicht rund 50 Rotdornbäume gefällt, erklärte der ALK-Stadtverordnete Andreas Colloseus. Zwar würden auf der rechten Seite von unten gesehen alle 18 Bäume entfernt, sie würden aber durch dieselbe Zahl und fünf zusätzliche Bäume ersetzt. Die Verwaltung habe nachvollziehbar dargelegt, dass diese Baumreihe wegen der im Wurzelbereich verlegten Telekomleitungen keine große Entwicklungschance hat. Die ALK habe nach der Anliegerversammlung ihren Antrag zurückgezogen, mit der das Vorhaben bis zur Vorlage einer verbesserten Planung auf Eis gelegt und anschließend das Stadtparlament entscheiden sollte, teilte der ALK-Stadtverordnete Andreas Colloseus mit. Nun könne der Ausbau noch in diesem Jahr erfolgen und bis zum Jahresende abgeschlossen sein. Der Stadtverordnete lobte die Stadtverwaltung und Bürgermeister Helm für die vorgenommenen Umplanungen. Nach Protesten von Bürgern und der unabhängigen Wählergemeinschaft ALK sei schnell reagiert worden und es seien tatsächlich wesentlich bessere Planungen erstellt worden. Dies sei in Königstein nicht immer so gewesen. Häufig hätten die Verantwortlichen Bürgerkritik an sich abprallen lassen und die alten Planungen durchgezogen, erinnerte Colloseus. Jetzt aber hätten die Hinweise der Bürger deutliche Verbesserungen nach sich gezogen. Dazu gehöre auch der Verzicht auf die ursprünglich vorgesehenen Schrägparkplätze. Zwar werde die vorgesehene Umgestaltung eine gewisse verkehrsberuhigende Wirkung haben, doch seien aus Sicht der unabhängigen Wählergemeinschaft weitere flankierende Maßnahmen erforderlich. So sei es sinnvoll, das vor einigen Jahren dort vorhandene Durchfahrtsverbot für den Schwerverkehr wieder in Kraft zu setzen sowie am unteren Ende der Stresemannstraße an der Wiesbadener Straße einen Zebrastreifen anzubringen. Dies könnte die Sicherheit von Fußgängern erheblich erhöhen, meinte Colloseus. (10.3.2011) |
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