Von einigen Seiten prasselte im Sommer 2012 auf die ALK manch heftige, wenn auch wenig sachliche, öffentliche Kritik
nieder. Erfreulicherweise gibt es aber auch etliche positive Rückmeldungen, die nicht in der Zeitung stehen.
Dieses Lob kommt über Mail oder direkt von Bürgern – was der ALK wichtiger ist als Streicheleinheiten von der politischen
Konkurrenz oder von lokaler Prominenz.
Kurbad und Mammolshainer Dorfgemeinschaftshaus
In Sachen Kurbad rüffelten der Ex-Geschäftsführer des Bads, der Vorsitzende des
Partnerschaftsvereins aus Le Cannet sowie der TZ-Kommentator die Wählergemeinschaft. Auch der Mammolshainer
Ortsvorsteher war ungehalten über eine
ALK-Pressemitteilung zum Dorfgemeinschaftshaus.
Dagegen schrieb ein Bürger: „Ihr eindeutiges Auftreten in vorgenannter Sache hebt sich äußerst wohltuend vom
pseudodiplomatischen Geschwätz anderer gewisser Dorfpolitiker ab. Dies wird hier im Stadtteil anerkennend wahrgenommen. Also
weiter so ...“. Und auch andere Menschen im Stadtteil nahmen den Einsatz der ALK positiv auf – mehrere Bürger dankten
mündlich, dass die ALK etwas unternommen hat. So kam ein alteingesessener Mammolshainer bei einem Fest auf ein
ALK-Ortsbeiratsmitglied zu und dankte mit Handschlag für die letzte Pressemitteilung.“ Der Grundtenor der persönlichen
Rückmeldungen: Unverständnis für die Kritik an der ALK.
Baupolitik in Königstein
In Sachen Baupolitik in Königstein schrieb ein früherer
CDU-Stadtverordneter aus Kronberg und heutiger Königsteiner an den Bürgermeister: „Aufgrund der Tragweite dieser
Entscheidung setze ich auf die ALK Königstein, die sich leider als einzige Partei nachhaltig für den Erhalt des Stadtbildes
und den Charakter von Königstein einsetzt.“ Dieses Lob für die ALK und die indirekte Kritik an den anderen politischen
Gruppierungen ist beachtlich.
Philosophenweg
Zu den langjährigen Bemühungen der ALK, den Philosophenweg (durch den Opel-Zoo)
weiter für die Bürger offen zur Nutzung zu halten, schrieb ein Bürger: „Ihre Aktivitäten nehme ich zustimmend zur Kenntnis
und bringe es auf den Punkt: „Zustimmung. Weiter so!“
Sauberkeit in der Stadt
Beim Thema Sauberkeit in der Stadt erinnerte ein Bürger an einen vor einem Jahr zu
diesem Thema gestellten ALK-Antrag und meinte, „es wäre sehr begrüßenswert, wenn die ALK sich insgesamt weiter um dieses
Thema bemühen könnte.“
Die Besonderheiten der ALK wahrnehmen
Und manche Mitbürger finden sogar Spaß an den Aktivitäten der ALK: „Mit großem Spaß und Interesse lese ich, was die ALK
so alles produziert“, schrieb eine Schneidhainerin. „Zudem freue ich mich, dass die ALK das Stadtgeschehen weiterhin
kritisch begleitet.“ Und weiter führt die Bürgerin aus, wie schwierig es oft für Neubürger ist, die
Besonderheiten der ALK wahrzunehmen, die sich doch sehr von anderen Wählergemeinschaften, aber auch von den Grünen,
unterscheidet. Sie schrieb:
„Um ehrlich zu sein war mir, als wir nach Königstein zogen, die ALK zunächst suspekt, da in unseren vorherigen Wohnorten die
‚nicht-etablierten’ Parteien bzw. Wählervereinigungen oft merkwürdige Splittergruppen darstellten und keinerlei politisches
Gewicht hatten. Nicht einmal ansatzweise hätte ich in Erwägung gezogen, diese zu wählen. Im Zuge unseres Engagements in
Schneidhain habe ich ja nun festgestellt, was für eine ‚tolle Truppe’ die ALK ist, und ich denke, das sollte man in einer
Stadt wie Königstein, mit einer so hohen Fluktuation in der Bevölkerung, immer wieder betonen. Auch andere ‚Zugezogene’
werden sich für die Stadtgeschicke interessieren und da sehe ich wertvolles Potential für die ALK. Absolut witzig fand ich
den Rückblick in die stadtpolitische Vergangenheit. In diesem Sinne: Weiter so!“
Kleine Erfolge im Verborgenen
Manchmal erzielt die ALK kleine Erfolge im Verborgenen. So bemerkte ein früherer Taunusschüler erstaunt, dass der viel zu
enge Bürgersteig an der Falkensteiner Straße kurz hinter der Kinderkunstwerkstatt
inzwischen verbreitert ist und die Fußgänger dort nicht mehr gefährdet sind. Der Hintergrund: Auf den Hinweis eines Vaters
hatte die ALK einen entsprechenden Antrag im Stadtparlament ein- und durchgebracht mit dem Ziel, diese Gefahrenstelle zu
entschärfen. Und innerhalb eines Jahres hat die Stadt dann den Bürgersteig an der Gefahrenstelle verbreitert – dort können
sich jetzt Fußgänger begegnen, ohne dass einer von Ihnen auf die vielbefahrene Fahrbahn ausweichen muss.
Dank für Bangert-Rettung
Manchmal ist es wichtig, sich an die großen und dauerhaften Erfolge der ALK zu erinnern. Dazu gehört neben der
B 8 insbesondere der grüne Bangert. Allerdings - ebenso wie
bei der B 8 - war dies nicht der alleinige Verdienst der ALK, deren Aktive haben aber zum Erfolg beigetragen. Eine "alte"
Königsteinerin schrieb unlängst: "Jeden Tag gehe ich durch den Bangert, freue mich an der erhalten gebliebenen Natur und
danke Euch im Stillen für Eure großartige Initiative von 1975.
Hoffentlich habt ihr bei den Opelwiesen auch so viel Erfolg!!! (18.8.2012)